Gruppengründungen
Unterstützung bei der Gruppengründung
Für Ihr Anliegen gibt es im Kreis Paderborn bisher keine passende Selbsthilfegruppe und Sie können sich deshalb vorstellen, selbst eine neue Selbsthilfegruppe zu gründen? Dann wenden Sie sich an uns von der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Paderborn (Kontakt). Wir beraten Sie zum Start, helfen Ihnen bei der Mitgliedergewinnung und dann beim ersten Treffen. Wenn benötigt, vermitteln wir Ihnen auch Grundlagen für die Gruppenarbeit und unterstützen Sie nach dem Anlaufen der Gruppe mit unseren Angeboten für Selbsthilfegruppen. Gerne informieren wir Sie auch über die Methode der In-Gang-Setzer®, bei der Ihnen mit der Selbsthilfe vertraute Menschen bei der Gründung einer neuen Gruppe zur Seite stehen.
Die hier aufgeführten Gruppen befinden sich in der Gründungsphase und suchen weitere Mitstreiter*innen. Interessierte können sich gerne bei uns melden.
Die Selbsthilfegruppe sucht neue Gruppenmitglieder, die interessiert sind regelmäßig an den wöchentlichen Treffen teilzunehmen.
Interessierte können sich über die Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Paderborn anmelden.
10 Prozent aller Parkinson-Patienten erkranken schon vor dem 50. Lebensjahr. Bei Erkrankung vor dem 40. / 50. Lebensjahr stehen viele Jahre der Krankheit mit permanenter Auseinandersetzung mit deren Auswirkungen bevor, die gesundheitlich-physische, psychische und soziale Probleme mit sich bringen.
Eine große Bedeutung bei der Bewältigung der Probleme, die sich aus der Krankheit ergeben, kommt dem Erfahrungsaustausch mit anderen Erkrankten zu. Die Gruppe bietet Raum für den Austausch von Erfahrungen, Lernen, mit der Krankheit positiv umzugehen, Akzeptanz des Schicksals und offener Umgang mit der Krankheit. Themen im gemeinsamen Austausch können sein: Welchen Einfluss hat die Erkrankung auf mein Berufsleben, Partnerschaft, Freundschaften, Medizinische Behandlungsmöglichkeiten, Medikamente, Ergänzungstherapien, Umgang mit chronischen Schmerzen.
Angesprochen sind "junge" Parkinson-Betroffene aus dem Raum OWL, mit und ohne THS (implantierter „Hirnschrittmacher“), als auch Betroffene, die eventuell eine THS planen.
Die Reflux Krankheit mit dem Hauptsymptom Sodbrennen betrifft schätzungsweise 10% der deutschen Bevölkerung. Bei der Reflux Krankheit fließt ein Anteil der Magensäure zurück in die Speiseröhre. Die Patienten leiden unter Sodbrennen und Schmerzen hinter dem Brustbein. Viele Menschen kennen das, wenn dieses aber häufig der Fall ist, sollte man den Grund abklären lassen, bevor die Magensäure die Speiseröhre schädigt.
Wer schon lange an Reflux und deren mögliche Folge-Erkrankungen leidet, möchte sich vielleicht eingehender informieren. In einer Selbsthilfegruppe können sich Betroffene austauschen, Tipps zum richtigen Essverhalten und Umgang mit Medikamenten geben, ihre Erfahrungen und Sorgen mitteilen sowie Wissenswertes zum Thema weitergeben. Nach Möglichkeit werden auch Ärzte zu Vorträgen eingeladen oder themenbezogene Seminare besucht, um weitere Kenntnisse zu erhalten. Angesprochen sind auch Betroffene mit Speiseröhrenerkrankungen und Schluckbeschwerden.
Angesprochen sind Frauen, mit und ohne einer PTBS-Diagnose. „Immer das Gefühl zu haben, die Kontrolle behalten zu wollen; Spannungszustände und Ängste zu erleben; Selbstzweifel zu haben; Nicht so wirklich vertrauen zu können:
Die Selbsthilfegruppe bietet die Möglichkeit, im geschützten Rahmen vertrauensvoll miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über alltägliche Erfahrungen sowie den Umgang mit Symptomen und persönlichen Bewältigungsstrategien auszutauschen. Die Fokussierung auf Selbstregulation, Stressbewältigung, positive Aktivitäten und Informationen über und rund um das Thema Trauma, schafft ein Umfeld in die Teilnehmerinnen sich gegenseitig aufbauen und halten können, um so dem traumatischen Erleben etwas entgegen zu wirken. Die Selbsthilfegruppe ist kein Ersatz für eine Therapie! Ebenso soll die Gruppe kein Forum sein, um sich inhaltlich über traumatische Erlebnisinhalte auszutauschen.